Mission Titelverteidigung vs. ehemalige Champions feat. Braucht es einen Brugger, um in Fislisbach z
Das Fisi Kubb Open in Fislisbach (25.06.2016) fand dieses Jahr bereits zum dritten Mal statt. Ein Blick zurück zeigt, dass dieses Turnier bislang nur mit Hilfe von Brugger Spielern gewonnen werden konnte. Wird das zur Tradition? Können die Sonnenkönige den Titel aus 2015 verteidigen oder holt sich das Team rund um Vasek, Toub und Jacky den Titel aus der ersten Austragung zurück? Kurz: Nein, es sollte dieses Jahr nicht reichen. Nichtsdestotrotz bleibt der grüne Rasen von Fislisbach ein gutes Pflaster für die Brugger, dazu später mehr.
Zuerst wollen wir den Organisatoren ein Kränzchen winden. Lassen wir einmal das obligate Unwetter aussen vor, war das Turnier wie bereits in den Vorjahren ein voller Erfolg. Essen top, Getränke fair, Modus interessant, EM-Spiel auf Leinwand, Preise in hoher Qualität! Also rundum eine gute Sache. Vielen Dank an das OK-Team und alle Helfer. Es war ein sehr familiäres und gut organisiertes Turnier.
Nun zum Sportlichen:
Wie bereits erwähnt, konnte kein Brugger den Titel holen. Schade, denn es war schlussendlich sehr knapp. Am nächsten kamen sicher Wrong Wrabbitz (KCUA, aber mit Brugger Besetzung: Vasek, Toub und Jacky), die sich bis ins Finale gegen Breitizone spielten und im Best-of-5 Match sogar 2:0 vorne lagen. Breitizone zeigte aber eindrücklich, wieso sie die Kubbtourtabelle mit klarem Vorsprung anführen. Wenn die drei Jungs aus der Region Klingnauer Stausee so weitermachen, wird wohl bald auch eine Bronzemedaille bei den Streichresultaten landen.
Die Sonnenkönige waren sehr motiviert und traten in der Titelverteidigung Kombination mit Nixxen, Tschepetto und Mägi-San an. In der Gruppenphase konnten Sie aber nicht überzeugen und auch in der KO-Phase war bereits im Achtelfinale gegen Streusalz sense. Immerhin war der Kühlschrank für die Titelverteidiger randvoll mit Getränken gefüllt, sodass sie sich mit Wein und Bier trösten konnten.
Michel El Presidente spielte mit Öpfelbaum II. Leider war das Team nicht stark genug, um vorne mitspielen zu können. Wir sind uns aber sicher, dass Michel schon bald wieder einmal in den vordersten Rängen auftauchen wird. Auch Madera Voladora gelang leider keine Überraschung. Claudio musste frühzeitig das Team verlassen und so spielten Jole und Steve alleine aber eben halt erfolglos weiter.
Unter dem Strich können die Brugger dennoch zufrieden sein. Auch wenn es nicht für die Titelverteidigung gereicht hat, konnten sie sich zumindest auf den 2. und 3. Podestplatz spielen. Gratulation an HTSA für ihren ersten Podestplatz an einem Hauptturnier.