Badenfahrtmeister
Vom 18. bis 27. August findet die Badenfahrt im wunderschönen Baden AG statt. Das 10-tägige Spektakel mit Hundertausenden von Besuchern findet nur alle 10 Jahre statt und hat die Aargauer Kubbszene dazu bewogen selber etwas auf die Beine zu stellen. Die Idee zur Kubbbeiz zum chliine Björn war geboren.
Im Rahmenprogramm der Kubbbeiz zum chliine Björn wurde am 19. August der grosse Badenfahrtmeister auserkoren. Natürlich war der KCW hochmotiviert und stellte gleich zwei Teams: Utterly Wiped Out mit Jacky, Chipsy, Nixxen, Mitch, O-Beat und Rehmic sowie der Päcklidienst mit Pü, Filë, T, Clude, Adi und Andrin.
Der Päcklidienst schaffte leider den Viertelfinaleinzug nicht, schlug aber immerhin die Tent it up Crew und platzierte sich auf dem 5. Platz in der Gruppe B. Eine gute Leistung in dieser schwierigen Gruppe. Allgemein war das Turnier hochdekoriert, weshalb man sich nicht zu viele Chancen ausrechnen durfte.
Utterly Wiped out bewies nach dem Hochburgenduell auch an der Badenfahrt, dass sie im nationalen Vergleich zur absoluten Spitze gehören. In der Gruppenphase verlor das Fanionteam des KCW keinen einzigen Satz und qualifizierte sich somit für die Viertelfinals. Beinahe wäre man dort aber an den stark aufspielenden Kubbanern aus Basel gescheitert. Nach diesem zähen Spiel, durfte der KCW endlich auch auf dem Centercourt spielen. Das Halbfinale gegen die Lokalmatadoren Öpfelbaum war wieder ein enges Spiel. Zum Glück konnte nur Züst (frischgebackener Vizeweltmeister) auf seinem normalen Niveau spielen, weshalb sich der KCW dann doch noch durchsetzen konnte. Das andere Halbfinale zwischen Foyer United (KCUA) und Inglorious Whiskyboys & Cidergirls (Basel) konnten die jungen Badener für sich entscheiden. Somit stand das grosse Finale zwischen Utterly Wiped Out und Foyer United fest. Foyer United, das mit zwei Vizeweltmeistern und zwei Schweizermeistern bestückt war, galt im Vorfeld sicher als Favorit. Die Brugger konnten aber von Anfang an gut mithalten und zwangen Foyer United in einen dritten Entscheidungssatz. Dieses epische Finale lief beinahe zwei Stunden bevor die hochdekorierten Jungs vom KCUA dann doch den Sack zumachen konnten. Leider keinen Titel für den KCW, aber ein starkes Turnier und die Gewissheit, dass man national, aber auch international mit dieser oder einer ähnlichen Konstellation mithalten könnte. Die WM-Planung 2018 kann starten! Dri!